Unser Team

Da ich technisch immer schon sehr interessiert war, habe ich mich nach der Schulzeit, ohne jeglichen familiären Hintergrund, dazu entschlossen Uhrmacher zu werden.  Meine Eltern waren zwar nicht sehr erfreut, weil der Beruf des Uhrmachers in den 1980`er Jahren auszusterben drohte, aber ich habe (wie immer) meinen Kopf durchgesetzt und die Uhrenfachschule für Uhrmacher in Karlstein abgeschlossen.
1991, als damals jüngster Uhrmacher, habe ich die Meisterprüfung bestanden und in Kärnten in einer renommierten Werkstätte gearbeitet. Voller Tatendrang bin ich dann nach Wien zu Uhrmachermeister Hofer, wo ich viel gelernt und vor allem meine Liebe zu den antike Uhren entdeckt habe.
Als sich 1994 die Gelegenheit ergab ein Uhrenfachgeschäft in der Alserstraße zu übernehmen, habe ich ohne große Angst (und mit noch weniger Geld) den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Als Spezialist für den Verkauf und die Restaurierung von mechanischen Uhren konnte ich rasch das Vertrauen unserer Kunden gewinnen und ich wurde mit Arbeit überhäuft. Dank hervorragender Mitarbeiter konnten wir uns rasch weiterentwickeln und 1999 wurde unser Fachgeschäft in der Wollzeile eröffnet, wo wir noch heute mit viel Fachwissen und Kompetenz ihre Uhren reparieren und hochwertige mechanische Uhren verkaufen.

Da ich Vormittags immer in der Werkstätte bin erreichen Sie mich persönlich immer erst ab 14 Uhr in unserem Fachgeschäft.

Meine Frau Eva, eine waschechte Steirerin, kommt eigentlich aus der Tourismusbranche. Nachdem ihr Reiseveranstalter aber vom Markt „verschwunden“ ist und sie eigentlich nie mit ihrem Mann gemeinsam arbeiten wollte, ist sie über den Umweg einer großen Bank, doch bei Uhrmachermeister Mikl gelandet.
In der Firma organisiert sie den „Männerhaushalt“. Sie ist für die gesamte Kundenkorrespondenz, wie auch den Einkauf und die Ersatzteil- bzw. Reparaturorganisation zuständig. Zusätzlich berät sie unsere Kunden im Verkauf.

Herr Ergott ist ein sehr erfahrener Uhrmachermeister und kümmert sich in unserer Fachwerkstätte vor allem ältere und kompliziertere Uhren. Auf seinem Berufsweg hat neben hochwertigen europäische Uhren auch sehr viel Erfahrung mit den technisch hochinteressanten japanischen Uhren (Seiko…) sammeln können. Neben der Meisterprüfung hat Herr Ergott auch die Omega Zertifizierung und weitere Seminare erfolgreich abgeschlossen. Herr Ergott ist dank seines Wissens und seiner Erfahrung eine wahre Bereicherung für unsere Werkstätte und wenn wir alle nicht mehr weiter wissen, dann kann uns der Herr Ergott sicher einen Rat geben.

Der Herr Hubner ist ein sehr erfahrener Uhrmachermeister der sich schon seit Jahrzehnten mit der Reparatur und der Restaurierung von mechanischen Uhren beschäftigt. In unserer Werkstätte kümmert er sich den modernen Uhren vor allem um ältere Taschenuhren und Großuhren.

Der Herr Gföller ist nach einigen Umwegen über größere Generalvertretungen (Breiting, Zenith..) als engagierter Uhrmachermeister in unsere Werkstätte gekommen.
Er kümmert sich mit viel Einsatz und Engagement vor allem um neue und oft auch kompliziertere Uhren.

Herr Marchsteiner ist unser jüngster Uhrmachermeister und ein ausgesprochen interessierter und geschickter Kollege. Mit viel Interesse bringt er sich in die Werkstätte ein und lernt jeden Tag von seinen erfahrenen Kollegen dazu. Aktuell schärft er seine Fähigkeiten vor allem bei moderneren Uhren, aber da auch er ein „Uhrmacher aus Leidenschaft“ ist bereitet er sich schon auf die Restauration von unseren Vintage Uhren vor.


Frau Illy unterstützt uns in unserem Fachgeschäft im Verkauf.
Die gelernte Goldschmieden wird Sie mit sehr viel Fachwissen und Engagement rund um das Thema Uhr in unserem Fachgeschäft beraten.

Unsere ältere Tochter Lara studiert mittlerweile sehr erfolgreich Tourismusmanagement in Wien und sammelt bereits bei diversen Veranstaltungen praktische Erfahrung.
Das verpflichtende Auslandspraktikum sowie auch ihr Auslandssemester wird sie 2023 in den Niederlanden machen.

Unsere Emma hat das Gymnasium mit einer ausgezeichneten Matura abgeschlossen. Jetzt absolviert sie vorm Studieren noch ein freiwilliges soziales Jahr. Wir sind unglaublich stolz, dass Emma sich dazu entschlossen hat Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag zu begleiten. Auch wenn sie dafür nach Innsbruck übersiedelt ist. Aber dank moderner Technik ist sie ja nicht so weit weg 😉
Ihr Cello hat sie natürlich nach Innsbruck begleitet und auch dort kann sie ihr Hobby in einem Orchester ausüben.